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1998-03-14
|
1KB
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43 lines
WIE A ADLER
Text + Musik: Dzikowski/Nowak
Interpret : W. Ambros
--------------------------------------------------------
Wer waß, wie lang's no Adler gibt,
der über'n höchst'n Gipfel fliegt,
majestätisch, stolz und frei.
Der über olles sei Freiheit liebt,
und der sein' ärgst'n Feind besiegt
allanig durch sein' Schrei.
Und der beim erst'n Sonnenstrahl die Flüg'l hebt
und lautlos davonschwebt.
Und der manchmal wie a Wasserfall in die Tiefe stürzt
oba glei wieder abhebt,
wieder abhebt.
Er is so frei, weu er allanig is,
weil's rundherum nix gibt, des eam was antuan könnt'.
I wünsch ma oft, i könnt' so sein wie er
und afach nur des tuan, was ma Leb'n nennt.
Wer waß, ob i amoi so weit sein wer'
und afach nimmer auf die ander'n hör'
die so guat san, und so g'scheit.
Und ob i d'raufkumm, i brauch niemand mehr,
weu i ganz afach nur mir selber g'hör
i glaub, dann is' soweit.
Und wenn a neuer Tag beginnt, dann bin i weg,
ganz leise, ohne Aufseh'n.
Und wia a Phönix aus der Osch'n
werd' i plötzlich dasteh'n.~
Werd' i dosteh'n.
Ma is nur frei, wenn ma allanig is,
wenn's rundherum nix gibt, des an' was anhab'n könnt'.
Und i wünsch ma so, i hätt die Kraft dafür,
des ane nur zu tuan, was ma Leb'n nenntt.